Immer häufiger findet man in Apothekenheften, Fachzeitungen oder Zeitschriften Berichte über die Aroniabeere. Oft wird sie sogar als Wunder-oder Gesundheitsbeere bezeichnet, da sie einen wertvollen Beitrag für unsere Gesundheit leisten soll.
Bereits vor 50 Jahren wussten Forscher aus der ehemaligen Sowjetunion über die heilende Wirkungen der Aronia – Beere. Klinische Studien über die „Aronia“ zeigten eine Reihe verblüffender Untersuchungsergebnisse bei Erkrankungen und Belastungen verschiedenster Art (z.B. bei Herz-
Kreislauferkrankungen, Hautkrankheiten, Ent-zündungen, Magen- und Darmerkrankungen, Kinderkrankheiten, Strahlenschäden usw.).
Die Aronia-Beere wurde von der polnischen und russischen Armee sogar eingesetzt, um bei möglichen Senfgasangriffen durch ihren hohen OPC Gehalt vor radioaktiver Strahlung zu schützen und auch die Ausleitung radioaktiver Substanzen wie Cäsium, Strontium und Plutonium zu beschleunigen. Das enthaltene Apfelpektin soll eine ausleitende Wirkung auf alle Schwermetalle haben.
Die Aroniabeere ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen und ist gerade in einer Zeit von immer steigenden Schadstoffbelastungen aus der Umwelt oder den Lebensmitteln, ein wichtiger Unterstützer für unseren Körper. Sie enthält die Vitamine A, C, E, K, Folsäure und die komplette Gruppe der B-Vitamine. Bei den Mineralstoffen sind ansehnliche Mengen an Kalium, Kalzium, Magnesium, Kalium, Zink, Mangan und Eisen zu nennen.
Besonders zu erwähnen sind aber die in den
Beeren enthaltenen Polyphenole, die man auch vom Rotwein kennt. Der Gehalt an diesen Schutzstoffen übertrifft insgesamt bei weitem den, anderer Früchte. So enthält die Aroniabeere etwa fünfmal so viele Polyphenole wie eine vergleichbare Menge blauer Weintrauben oder etwa 20 Mal so viel wie in Himbeeren oder Erdbeeren vor.
Polyphenole schützen unser Herz durch Reinigung und Gefäßweitstellung unserer Blutgefäße und normalisieren unseren Blutdruck. Studien haben gezeigt, dass Polyphenole das Immunsystem stärken können. Auch eine antibakterielle und antivirale Wirkung ist bekannt. Die Aronia bewahrt Nervenzellen vor entzündlichen Prozessen, die Alzheimer und Parkinson auslösen, und fördert die geistige Leistungsfähigkeit wie Konzentration und Gedächtnis. Eine Studie mit 1300 Probanden zeigte, dass Ernährung mit vielen Polyphenolen Demenz vorbeugt.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist, das in den Aroniabeeren enthaltene Antioxidans OPC, das als das stärkste Antioxidans gilt, ein wahrer Radikalfänger und Jungbrunnen. durch regelmässigen Konsum von Aronia können sich Falten glätten und die Haut erhält ihre Spannkraft zurück. Aroniasaft zeigt eine wesentlich bessere Wirksamkeit im Kampf gegen die schädlichen freien Radikale als beispielsweise roter Traubensaft, Kirsch-, Johannisbeer-, Cranberry-, Brombeer- oder Heidelbeersaft – was verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen belegen. Gewürzpflanzen und Kräuter (z.B. Gewürznelken, Rosmarin, Thymian, Majoran, Oregano, Estragon, Basilikum, Ingwer und Ysop) können die antioxidative Wirkung von Aroniasaft zusätzlich unterstützen, denn auch sie enthalten, wie eine Untersuchung gezeigt hat, nennenswerte Mengen an antioxidativ wirksamen Stoffen.
Zu OPC kann ich die Bücher von Anne Simons empfehlen:
OPC auf einen Blick und Gesund und länger leben mit OPC
Was mich besonders fasziniert, die Sträucher der Aronia vertragen keinen Dünger, im Gegenteil, wenn man sie düngt, bekommt man keine Blüte und daher auch keine Frucht. Ebenso lassen sich die Beeren nur im vollen Reifegrad pflücken ohne aufzuplatzen. Man muss sich aber beeilen, denn auch die Vögel kennen anscheinend die gesundheits-fördernden Inhaltsstoffe der Aroniabeere, denn im letzten Jahr haben die meine Sträucher innerhalb 3 Stunden, währen dich bei einer Freundin Kaffee trinken war abgeräumt.
Leider gehen beim erhitzen ein großer Teil der gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe verloren, darum sollte man auf die frischen Beeren oder einen Aroniasaft zugreifen, der NICHT ERHITZT ist.
Wie Sie sehen ist die Aronia eine wahre Gesundheitsbeere, die auf Ihrem Speiseplan nicht fehlen sollte. Ebenso sind Kräuter nicht nur schmackhaft zu diversen Gerichten, sondern haben auch eine gesundheitsfördernde Wirkung.
Schauen Sie sich auf meiner Seite um, da finden Sie weitere Informationen zu Aronia
Bleiben Sie gesund
Ihre Gabi Boborowski
Bilder Copyright Bobo
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